Retrospektive MAX OPHÜLS 1979

 

Geht man zu den Wurzeln des MAX OPHÜLS PREISES zurück, so kommt man nicht umhin, die Max-Ophüls-Retrospektive mit in die Geschichte des MAX OPHÜLS PREISES einzubeziehen.
Diese Retrospektive wurde von mehreren Seiten angeregt, sie wurde 1978 in Angriff genommen und im Jahre 1979 realisiert: Eine fast komplette Retrospektive des Werkes von Max Ophüls zu Ehren des geborenen Saarbrückers, neben Murnau, Lang und Lubitsch einer "der großen Vier der Deutschen Filmgeschichte".

Unter der Leitung des damaligen Kulturdezernenten Ernst Küntzer und mit Beratung von Stadt-Kino-Leiter Albrecht Stuby und Michael Beckert (Saarbrücker Zeitung) kam die Retrospektive zustande. Ergänzend dazu fand eine Foto- und Plakatausstellung zu den Filmen von Max Ophüls im Foyer des Filmkunstkinos CAMERA auf der Berliner Promenade statt. Mit insgesamt 420 Besuchern in der CAMERA war die Retrospektive zwar nicht umwerfend besucht, die Absicht aber, den Saarbrücker Bürger Max Ophüls posthum zu ehren, war voll realisiert. Das Interesse war geweckt und der große Regisseur war wieder in das Bewusstsein der Saarbrücker gerückt.